Spanien liegt in der Nähe von Deutschland und dennoch weist das Nachbarland von Portugal ganz andere Weihnachtstraditionen vor, denn in Spanien feiert man das Weihnachtsfest erst am 6. Januar. Außerdem wird der Weihnachtsmann in Spanien nicht für die Geschenkeausteilung benötigt, denn am Morgen des 6. Januar werden die Weihnachtsgeschenke traditionell von den Heiligen Drei Königen verteilt. Santa Claus bekommt in den USA oftmals Kekse und Milch, doch die Heiligen Drei Könige erhalten in Spanien Brot und Wasser, doch auch der Weihnachtsmann scheint mehr in die spanischen Weihnachtsbräuche einzuziehen, denn so manche moderne Spanier gehen dazu über, das Weihnachtsfest in Spanien am 24. Dezember zu feiern.
Spanien ist ein Land mit warmen Temperaturen und aus diesem Grund scheint es Sinn zu machen, dass die traditionellen Weihnachtsfeiern ohne einen Weihnachtsbaum stattfinden, aber mit dem Wandel, das spanische Weihnachten im Dezember zu feiern, haben die Spanier auch den Brauch mit dem Weihnachtsbaum in das Nachbarland von Portugal geholt, doch der Weihnachtswandel in Spanien ist mit Sicherheit kein Aprilscherz, denn für Scherze nutzen die Spanier bereits einen anderen Tag im Dezember.
Ist Weihnachten in Spanien ein Aprilscherz?
Den 28. Dezember könnte man in Spanien auch für den 1. April halten, denn vier Tage nach dem Weihnachtsfest ist in Spanien ein Tag für die Witzbolde eingerichtet worden. Während viele Menschen die Weihnachtszeit besinnlich verbringen, erleben die Menschen in Spanien am 28. Dezember gerne den einen oder anderen Scherz. Ganz gleich, ob die Spanier ihr Weihnachtsfest traditionell am 6. Januar oder modern am 24. Dezember feiern, Spanien ist ein westeuropäisches Land mit vielen Weihnachtszeitbräuchen, denn es ist kein Aprilscherz, dass die Spanier Weihnachten auf verschiedene Weisen feiern. In Spanien gibt es in der heutigen Zeit vier Weihnachtsbescherer, denn der Weihnachtsmann und die Heiligen Drei Könige sind bei den Spaniern für die Geschenke zuständig.