Die heilige Lucia von Syrakus war eine italienische Jungfrau, welche nach Vermutungen im 4. Jahrhundert nach Christus in Italien starb und da es den Menschen nach einer alten Legende nicht möglich war, die junge Frau aus Italien in ein Freudenhaus zu befördern, was ein Richterspruch verlangte, gab es in Hinsicht auf Lucia vor dem Gericht, welches sie verurteilte, ins Freudenhaus zu gehen, verschiedene Mythen, denn die Heilige war zu einem Fels in der Brandung geworden, doch die verurteilte Jungfrau Lucia von Syrakus wurde eines Tages erstochen.
Lucia wollte ihre Jungfräulichkeit behalten und aus diesem Grund hätte die Heilige durch den Richterspruch in einem Freudenhaus selbstverständlich ihre Unschuld verloren. Es ist möglich, dass der heiligen Lucia sogar die Augen entfernt wurden, nachdem die italienische Jungfrau erstochen wurde, denn auf verschiedenen Kunstwerken wird Lucia von Syrakus ohne Augen dargestellt. Tatsächlich könnten der armen Jungfrau aus Italien die Augen ausgehöhlt worden sein, doch Lucia gilt im Christentum als Wunderbringerin bei Menschen, die kranke Augen und andere Gesundheitsanfälligkeiten besitzen.
Die heilige Lucia von Syrakus ist eine christliche Beschützerin.
Der religiöse Ehrentag der Lucia von Syrakus wird im Christentum am 13. Dezember gefeiert, aber die Jungfrau aus Italien ist für die Christen auch eine wichtige Figur als Beschützerin für Kranke und die heilige Lucia wacht in der christlichen Kriche außerdem über Schneider, Bauern, Schreiber, Anwälte, Weber, Polsterer und weitere Gewerbstätige, sodass die heilige Jungfrau Lucia eine weit verbreitete Beschützerfigur im Christentum ist. Angeblich sollen die Überreste der Jungfrau Lucia von Syrakus in Italien erhalten sein, aber die heilige Lucia weist mit dem 13. Dezember natürlich auch einen Ehrentag vor. Die jungfräuliche Lucia von Syrakus wurde nach Vermutungen im 3. Jahrhundert nach Christus auf Sizilien geboren und starb jung in Italien, als sich Lucia für die Jungfräulichkeit entschied.