In der Weihnachtszeit besuchen die Menschen öfters die Kirche und erinnern sich an die Bibelgeschichten, welche sie einst im Religionsunterricht in der Schule lernten und von denen sich einige auf die Entstehung des Weihnachtsfestes beziehen. Eine klassische Weihnachtsgeschichte ist die Reise der Heiligen Drei Könige, welche von einem Stern am Himmelsbild geleitet wurden und den Weg zum neugeborenen Jesus fanden, wo sie dem Baby reiche Geschenke machten.
Jesus wurde, wie die Bibel berichtet, in einem Stall geboren und die wohlhabenden Könige Balthasar, Melchior und Caspar traten ihre Reise an, um das Jesukind zu sehen. Es ist natürlich ein Kontrast, dass Jesus in armen Verhältnissen und in einem Stall geboren wurde, doch direkt nach seiner Geburt von reichen Königen aufgesucht wird, die durch einen hellen Stern zu dem Stall in Betlehem gebracht wurden. In der Bibelgeschichte kamen die Könige nicht ohne Geschenke zum neugeborenen Jesus, denn jeder von ihnen brachte eine kostbare Gabe für das Kind.
Sie brachten dem jungen Jesuskind Geschenke und eine Weihnachtslegende entstand.
Die Geschichte der Heiligen Drei Könige besagt, dass Jesus von den Königen an seinem Geburtstag reiche Gaben bekam, denn Balthasar, Melchior und Caspar brachten Weihrauch, Myrrhe und Gold in den Stall, wo Jesus das Licht der Welt erblickte und die Geschichte des Mannes, dessen Geburtstag an Weihnachten gefeiert wird, gerade erst begonnen hatte.
Wird die Geschichte der Heiligen Drei Könige logisch betrachtet, ist es natürlich fraglich, was der neugeborene Jesus ausgerechnet mit Weihrauch, Myrrhe und Gold anfangen sollte, doch diese reiche Schenkung ist ein Bestandteil der Weihnachtslegende der Heiligen Drei Könige, welche seit vielen Generationen an Weihnachten erzählt wird. Die Könige Balthasar, Melchior und Caspar pilgerten am Geburtstag des jungen Jesuskindes nach Betlehem und die Geschichte ihrer Pilgerreise wird bestimmt noch von vielen Generationen an Weihnachtsfesten erzählt werden.